Leadership-Kompetenzen im Management Assessment – Teil 4: Empathie

Empathische Führung schafft Vertrauen. Aber wie wird Empathie in Management Assessments tatsächlich greifbar?

Was ist mit Empathie gemeint?
Empathie beschreibt die Fähigkeit, emotionale Signale wahrzunehmen, sich in die Perspektiven anderer hineinzudenken und das eigene Verhalten darauf auszurichten. Sie zeigt sich nicht nur in Gesprächsführung, sondern auch in der Gestaltung von Zusammenarbeit, Feedback und Konfliktlösung.

Warum ist das relevant für Führung?
Führungskräfte, die empathisch agieren, stärken Beziehungen, wirken deeskalierend und schaffen psychologische Sicherheit. Gerade in Veränderungsprozessen ist Empathie ein zentraler Faktor für Akzeptanz und Engagement.

Wie messen wir das in Management Assessments bei managerberater?
Wir arbeiten in unseren Verfahren praktischen Gesprächssimulationen oder Rollenspielen mit emotionalen Spannungsfeldern. Bewertet werden u. a.:
– Qualität des aktiven Zuhörens
– Umgang mit emotionalen Reaktionen
– Ausgewogenheit von Einfühlungsvermögen und Zielorientierung
– Echtheit in der Kommunikation

Typischer Praxisfehler
Empathie wird mit Gefälligkeit verwechselt. In der Führung ist sie jedoch kein Nachgeben, sondern eine bewusste Verbindung von Klarheit in der Aussage und Stärkung der Beziehung.

Welche Rolle spielt Empathie in Ihren Auswahl- oder Entwicklungsprozessen – und wie machen Sie sie in Assessments sichtbar? Schreiben Sie uns gerne!

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