Leadership-Kompetenzen im Management Assessment – Teil 6: Selbstführung

Wer andere führen will, muss zuerst sich selbst führen können.

Was ist mit Selbstführung gemeint?
Selbstführung bedeutet, Klarheit über eigene Ziele, Werte und Ressourcen zu haben – und diese bewusst zu steuern. Dazu gehören Fokus, Resilienz und die Fähigkeit, unter Druck handlungsfähig zu bleiben. Selbstführung schafft die Basis für authentische und wirksame Führung.

Warum ist das relevant für Führung?
In einer Arbeitswelt voller Geschwindigkeit und Unsicherheit ist Selbstführung die entscheidende Ressource. Führungskräfte, die ihre Energie und Prioritäten klar managen, wirken als Vorbild und stärken zugleich die Handlungsfähigkeit ihrer Teams.

Wie messen wir das in Management Assessments bei managerberater?
Wir konfrontieren Kandidat:innen in unserem „managerberater Business Review“ mit komplexen Situationen, die Druck, Ambiguität und Zielkonflikte beinhalten. Bewertet werden u. a.:
– Fähigkeit zur Priorisierung unter Zeitdruck
– Umgang mit Stressoren und Ambivalenzen
– Konsistenz im persönlichen Handeln

Typischer Praxisfehler
Selbstführung wird häufig Fähigkeit im Privaten betrachtet. Doch gerade in kritischen Situationen zeigt sich, ob Führungskräfte bewusst mit sich selbst umgehen oder ob sie unreflektiert reagieren.

Wie wichtig ist Ihnen Selbstführung als Kompetenz bei der Auswahl von Führungspersönlichkeiten? Schreiben Sie uns gerne!

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