Wer neue Wege gehen will, muss anders denken. Wie Sie Innovationskraft bei Führungspersönlichkeiten erkennen.
Was ist mit Innovatives Denken und Handeln gemeint?
Mit dieser Kompetenz wird die Fähigkeit verstanden, bestehende Strukturen infrage zu stellen, ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen und kreative, zugleich praktikable Lösungen zu entwickeln. Es geht bei dieser Kompetenz nicht darum, „kreatives Chaos“ zu erzeugen, sondern um die Fähigkeit, neue Impulse gezielt zu entwickeln und diese unter bestimmten systemischen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in einer Organisation zu verankern.
Warum ist das relevant für Führung?
In dynamischen Märkten braucht es Führungskräfte, die nicht nur Bestehendes optimieren, sondern aktiv gestalten. Innovationskompetenz entscheidet mit darüber, ob Organisationen auf veränderte Rahmenbedingungen wirksam reagieren können.
Wie messen wir das in Management Assessments bei managerberater?
Bei unserem diagnostischen Ansatz „managerberater Business Review“ arbeiten wir bei der Zielgruppe der erfahrenen Manager mit Ergebnisverantwortung mit realen Situationen der Kandidat:innen – und challengen diese im Hinblick auf die Innovationsstärke der Kandidat:innen. Zusätzlich integrieren wir in unsere Verfahren abstrakte Aufgabenstellungen und Situationen, bei denen bekannte Denkmuster nicht ausreichen. Bewertet werden dabei u. a.:
– Vielfalt der entwickelten Ideen
– Fähigkeit zur Strukturierung und Priorisierung
– Realitätsbezug und Umsetzungsorientierung
– Perspektivwechsel im Denkprozess
Typischer Praxisfehler
Innovation wird oft mit Lautstärke gleichgesetzt und findet als Appell auf der Ebene von Buzzwords statt („wir müssen digitalisieren“). Dabei ist entscheidend, ob neue Ideen auch relevant und tragfähig sind.
Wie wichtig ist es für Sie, „Innovatives Denken und Handeln“ bei der Besetzung von Führungsrollen einschätzen zu können? Welche Unterschiede hinsichtlich Funktionen, Rollen oder Management-Levels sehen Sie dabei? Schreiben Sie uns gerne!
