- Einzel-Auditierungen in der IT-Branche unter Einsatz der von managerberater entwickelten Methode der Business Reviews
- Zielgruppe: Manager der ersten und zweiten Berichtsebene unterhalb des Vorstandes
- Umfassende Beurteilung der strategischen Kompetenzen sowie der Handlungskompetenz und der unternehmerischen Grundhaltung
- Nutzen: Intensives „Sparring“ der Top-Manager und hoher Erkenntnisgewinn für alle Beteiligte – hohe Akzeptanz der Ergebnisse aufgrund der fachlich-methodischen „Augenhöhe“ im diagnostischen Prozess
Nach einer Reorganisation und Repositionierung im Markt wollte unser Kunde, ein international agierendes IT-Unternehmen, die Führungskräfte der 1. und 2. Berichtsebene unterhalb des Vorstandes einem Management Audit unterziehen, um aus den Ergebnissen den aus der Repositionierung resultierenden Entwicklungs- und Unterstützungsbedarf für die einbezogenen Manager abzuleiten.
Hierbei war es unserem Kunden wichtig, bei der Gestaltung und Umsetzung der Maßnahme eine größtmögliche Distanz zu konventionellen Ansätzen herzustellen.
Da es sich bei dem Teilnehmerkreis um erfahrene Manager aus diversen europäischen und nordafrikanischen Ländern handelte, haben wir einen Ansatz zugrunde gelegt, der die bisherigen Erfahrungen, das Lebensalter sowie die (Lebens-) Leistung der Führungskräfte angemessen würdigte und berücksichtigte. Nach unserer Erfahrung haben gestandene Manager keine Berührungsängste mit Audits, solange diese auf Augenhöhe stattfinden und ihre Realität wiederspiegeln.
Bei den von uns durchgeführten Business Reviews – ganztägigen Einzel-Auditierungen – präsentierten die Teilnehmer ihren Verantwortungsbereich in ihrer (Geschäfts-) Entwicklung der letzten Jahre, ihre Strategien, ihr Management-Verständnis sowie ihre Grundhaltung zum Führungsprozess. Diese Positionen wurden in einer intensiven Disputation über den gesamten Tag hinweg erörtert.
Ein biografisches Interview und ein von uns entwickelter Fragebogen („Leadership Behaviour Inventory“) rundeten die diagnostische Situation ab.
An Ende eines jeden Business Reviews teilten wir in einer ausführlichen Abschlussrunde unsere Beobachtungen und Protokollierungen mit den Teilnehmern. So stellten wir einerseits Informationstransparenz her und verifizierten andererseits gemeinsam mit den beteiligten Managern das inhaltliche Ergebnis.
Durch den von uns so gestalteten Ansatz konnten wir unserem Auftraggeber eine faktisch fundierte und umfassende Beurteilung hinsichtlich der für ihn wichtigen Dimensionen Strategische Kompetenz, Handlungskompetenz und Unternehmerische Grundhaltung liefern; die eher persönlichkeits-attributierten Dimensionen waren als Sekundärbeobachtungen erschlossen worden.
In der umfassenden Dokumentation konnten die Ergebnisse der Begutachtung gut reproduziert werden und bildeten somit eine solide und transparente Grundlage für daraus abzuleitende Maßnahmen. Alle beteiligten Manager bescheinigten dieser Vorgehensweise ein hohes Maß an Realitätsbezug, Fairness und Transparenz, was sich in einer größtmöglichen Akzeptanz der Ergebnisse niederschlug.