Der Blick in die Praxis.
Führungskräfteentwicklung: Optimierung bei einem der größten deutschen Versicherer
- Optimierung der Prozesse und der Programme der Führungskräfteentwicklung bei einem der größten deutschen Versicherer
- Konzeptionelle Verzahnung der drei Karrierewege, Experten-, Projekt- und Führungslaufbahn
- Strukturierter Projektprozess, der die strategischen Vorgaben des Managements umsetzt und für praktikable, umsetzbare und akzeptanzerzielende Lösungen bei allen weiteren Stakeholder-Gruppen sorgt
- Im Ergebnis: Eine stärkere Transparenz durch prägnante Programmbeschreibungen für die verschiedenen Zielgruppen sowie eine höhere Effizienz und klare Qualitätssteigerungen durch eine checklistartige Prozessdokumentation mit Cockpit-Charakter
Projektaufgabe bei einem unserer Kunden, einem der Top-3-Versicherungsunternehmen in Deutschland, war es, eine Beschreibung, Systematisierung und Optimierung der Prozesse sowie der Programme der Führungskräfteentwicklung vorzunehmen – vom Programm für Potenzialträger ohne Führungserfahrung bis hin zum Managemententwicklungsprogramm für Führungskräfte der zweiten Berichtsebene. Dabei sollte insbesondere eine konzeptionelle Verzahnung der Karrierewege für Experten, Projektleiter und Führungskräfte umsetzt werden.
Neben einer intensiven Analyse der vorliegenden Programmbeschreibungen und Prozessdokumente haben wir über Einzelinterviews mit den (internen) Key Account Managern und Programmverantwortlichen die Ist-Situation der einzelnen Teilprozesse erhoben. Ausgehend von diesen Prozessbeschreibungen sind wir dann im Dialog mit den Verantwortlichen der Programme, in die Programm- und Prozessdetails eingestiegen und haben Optimierungsfelder innerhalb der einzelnen Arbeitsprozesse sowie Vorschläge für eine Verbesserung der Input-/Output-Relation bei den verschiedenen Führungskräfteentwicklungsprogrammen erarbeitet. Die vom Management verabschiedeten neuen Prozesse und Programmumstellungen wurden dann im Anschluss im Team der Führungskräfteentwickler ausgerollt und in die Umsetzung gebracht.
Im Ergebnis stehen heute den verschiedenen Adressatengruppen im Unternehmen prägnante und präzise Beschreibungen der Führungskräfteentwicklungs-Programme zur Verfügung sowie ein „Cockpit“ für die Führungskräfteentwickler, welches als Checkliste die einzelnen, hinter den Programmen liegenden Arbeitsprozesse abbildet. Über den gemeinsam beschrittenen Projektprozess wurden eine Vielzahl an Effizienzpotenzialen gehoben und deutliche Qualitätssteigerungen erzielt. Das „Cockpit der Führungskräfteentwicklung“ stellt heute die Grundlage für die Planung der Führungskräfteentwicklungsprogramme in zeitlicher Hinsicht dar und ermöglicht den beteiligten Führungskräfteentwicklern robuste Abschätzungen auch unter Aufwandsgesichtspunkten.